Haben Sie 2001-2003 mit Aktien und Aktienfonds auch viel Geld verloren? Lernen Sie daraus.
In einer mehrjährigen Börsen-Rallye kletterte der Dax von 2002 bis Mitte 2007 zeitweise über 8.100 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit vielen Jahren. Nach diesem kurzzeitigen Sprung ist dem Markt aber dann die Puste ausgegangen. Also was tun?
Wie schon immer hängt aber langfristig der DAX am amerikanischen Leitindex Dow Jones. Aufgrund der sehr hohen US-Staatsverschuldung und der teuren US-Aktien sowie des negativen fundamentalen Umfelds und die seit Sommer 2007 ausufernde US-Immobilienhypothekenkrise sind die Börsen wieder stark gefallen.
Jedenfalls ist „Gefahr in Verzug“, so dass ich empfehle, eine Analyse Ihres Depots vorzunehmen und sich von Ihren Aktienfonds (von Einzelaktien sowieso) sukzessive zu trennen. Kommen Sie auf mich zu – Unabhängikeit ist garantiert.
Haben Sie auch in den Jahren 2001 – 2003 und 2008 mit Aktien oder Aktienfonds sehr viel Geld verloren?
Dann machen Sie nicht wieder die gleichen Fehler.
Fakten nach Verlusten mit Aktien/ Aktienfonds
In meiner täglichen Arbeit stelle ich immer wieder fest, dass die meisten Anleger erst lernen müssen, mit Verlusten richtig umzugehen. Sie müssten sich selbst eingestehen, die falschen Fonds gekauft zu haben, und das fällt vielen Menschen schwer. Sie haben die Hoffnung, dass sich die Kurse wieder erholen werden.
Wenn ein Anleger 50% seines Kapitals verloren hat, müsste er eine durchschnittliche Rendite von annähernd 15% pro Jahr erzielen, wenn er sein Geld in 5 Jahren wieder zurück haben möchte. Oder anders ausgedrückt: Erwartet er eine Rendite von 8% pro Jahr, dauert es genau 9 Jahre, bis er seine Verluste aufgeholt hat. Doch wie soll das bei einem schlechten oder falschen Fonds möglich sein. Abwarten ist also keine Lösung, wenn der Erfolg zurückkommen soll, denn 95% der Fonds braucht diese Welt nicht.
Lösung und Optimierungsvorschlag
Verluste vermeiden und dort investiert sein, wo Gewinne erwirtschaftet werden und Währungsabsicherung vorgenommen werden kann, ist die Devise für die Zukunft. Wer wie ich eher unsicher ist, welche Kursausschläge die Börse in den nächsten Jahren vollziehen wird, sollte indexorientierte und auch die zum Teil sehr bekannten Aktienfonds meiden und auf substanzschützende Fonds oder Vermögensverwaltungen setzen. Denn Sie wissen ja, „man darf nie alles auf ein Pferd setzen, es könnte auf einem Bein hinken“. Sicherheit geht immer vor !
Ein guter Vermögensverwalter kauft und verkauft Aktien, steigt günstig ein und verkauft, wenn die Kurse hoch sind und wartet, bis sich wieder eine gute Kaufgelegenheit bietet. Die meisten Aktienfonds müssen aber immer investiert sein und so werden Kursgewinne der letzten Jahre beim nächsten Börsenabschwung wieder vernichtet werden.
Setzen Sie daher lieber auf werterhaltende und aktiv gemanagte Dachfonds, die in ihrer Eigenschaft von 0 bis 100 Prozent in Aktien oder Renten – je nach Börsenlage – investieren können.
Im Zeitalter der Abgeltungssteuer ab 2009 wird sich genau diese Anlageklasse als der Trend erweisen. Denn dann müssen bei Umschichtungen des Depots immer 25% Abgeltungssteuer plus Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer einbehalten werden. Investieren Sie aber in einen gemanagten Dachfonds, der aus Aktien raus gehen kann, wenn die Kurse fallen, brauchen Sie nicht zu verkaufen und können investiert bleiben. Es fällt keine Abgeltungssteuer an, da diese nicht für Dachfonds gelten.
Wie Sie Ihr Geld von der Abgeltungssteuer retten können, kann in einem persönlichen Gespräch in Verbindung mit einer Depotanalyse besprochen werden.