Eine professionelle Vermögensverwaltung kann viele Vorteile haben
Verluste vermeiden und dort investieren, wo Renditen erzielt werden
Die Aktienmärkte haben in den letzten Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass die Börse keine Einbahnstraße ist. Anleger, die im Jahr 2000 begonnen haben, in Aktienfonds zu investieren, haben teilweise enorme Verluste erlitten, weil sie in „Mode-Fonds“ oder „Banken-Fonds“ (wie z.B. Union, Deka, usw.) investiert haben. Nur ganz vereinzelte Branchen, Länder und Regionen haben sich in dieser Phase gegen den allgemeinen Abwärtstrend behaupten können.
Nach enormen Verlusten flüchten Anleger nun wieder in „sichere“, festverzinsliche Anlagen und Immobilienfonds. Das nächste Unheil droht. Steigen nämlich die Kapitalmarktzinsen an, fallen logischerweise die Kurse der als sicher geltenden Rentenfonds. Und schon haben die Anleger wieder Minus-Renditen statt sichere Anlagen. Je besser ein Kundendepot an die aktuelle Marktlage angepasst ist, desto höher sind die Gewinnchancen und desto geringer ist auch das Verlustrisiko. Beim neuesten Modeprodukt – den Absolute-Return-Fonds – werden die niedrigen Renditen durch Steuer und Inflation wieder zunichte gemacht.
Da aber kaum ein Anleger sein Geld hauptberuflich verwalten kann, sollte diese Aufgabe von einem Fondsmanager oder einem Vermögensverwalter ausgeübt werden, der in allen Börsenphasen in der Lage ist, interessante Märkte und Marktchancen zu nutzen und Gewinne zu maximieren. Gleichzeitig muss er seine Anleger vor drohenden Verlusten konsequent schützen. Dies funktioniert nur mit einem weitreichenden, weltweiten Anlagespektrum. Aktienfonds müssen genauso zur Anwendung kommen wie Renten- und Immobilienfonds. Ebenso muss das Währungsrisiko verringert oder abgesichert werden können, damit erfreuliche Kursgewinne nicht durch Währungsverluste aufgefressen werden.
Wer jedoch Fonds nach einem „Ranking“ (Rangliste) der Vergangenheit auswählt, erhält in der Zukunft meist enttäuschende Ergebnisse. Vielmehr sind die „Ratings“ (Qualitätssiegel) von Bedeutung. Ich stelle immer wieder fest, dass den Anlegern Fonds verkauft wurden, die nicht zu deren Anlagebedürfnissen bzw. Risikobereitschaft passen. Ein weltweit führendes Research-Unternehmen bietet Hilfestellung, bestehende Kundendepots zu analysieren, Schwachpunkte aufzuzeigen um dann eine Depot-Optimierung herbeizuführen.
Fazit
Vermögensverwaltung sollte bedeuten, dass zwischen unterschiedlichen Anlageklassen (Aktien, Renten, Immobilien) umgeschichtet werden kann. Meistens wird das Vermögen aber nicht aktiv verwaltet, sondern lediglich starr aufgeteilt (Allokation). Feste Aktien- oder Rentenquoten lassen praktisch kaum effektives Umschichten zu. Ein signifikanter Mehrertrag gegenüber den Märkten lässt sich so schwer erwirtschaften. Investieren Sie nur mehr in solche vermögensverwaltenden Fonds, die in den letzten Jahren bei niedrigem Risiko positive Renditen erreicht haben.
Sprechen Sie mich wegen einer Depotanalyse an. Ich erstelle Ihnen gerne einen Optimierungsvorschlag.